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Steigender Kostendruck, ein Mangel an Ärzten und Pflegekräften, multimorbide Patienten – das Gesundheitssystem ist mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert.
Augmented Reality (AR) kann ein Baustein sein, um die Wirtschaftlichkeit der medizinischen Versorgung zu verbessern und die Sicherheit der Patienten zu erhöhen. Denn mit AR-Technologie ist eine Experteneinschätzung nur einen Video Call entfernt.
Fachärztemangel in ICU und Intermediate Care gefährdet die Patientensicherheit. Mit Augmented Reality können Kliniken eine Supervisionszentrale einrichten, von der aus ein erfahrener Intensivmediziner mehrere Abteilungen remote unterstützt. Bei Auffälligkeiten kann er sich über eine AR-Brille zu diensthabenden Ärzten oder Pflegekräften hinzuschalten und Patienten in kritischem Zustand beurteilen. Die permanente Anwesenheit des Intensivmediziners vor Ort ist nicht erforderlich.
Nicht immer sind in Notaufnahmen Ärzte vor Ort, die die geforderte Expertise für die Behandlung komplexer Verletzungen mitbringen. Mit AR-Brillen können Ärzte schnell einen Video Call starten, ihr Sichtfeld mit Spezialisten teilen und so Einschätzung oder Anleitung einholen. Der Patient erhält (schneller) die optimale Behandlung und profitiert von besseren Heilungschancen.
Im Operationssaal bedeutet Augmented Reality ein Plus an Sicherheit: Operateure können sich via AR-Call von erfahrenen Ärzten in der Operation begleiten lassen. Gerade bei Notoperationen lassen sich Operationserfolge verbessern, wenn Spezialisten remote Anleitung geben.
Operateure sind durch das Tragen einer AR-Brille nicht in ihren Bewegungen eingeschränkt, sodass AR-Livestreaming zunehmend auch in der Aus- und Weiterbildung von Ärzten eingesetzt wird. Lerngruppen können den Blick des Operateurs einnehmen, ohne dass aufwendige Videotechnik im Operationssaal installiert werden muss.
Wenn Pflegekräfte bei ihren Patienten eine Verschlechterung des medizinischen Zustands feststellen, ist es nicht immer notwendig, den Hausarzt zu rufen. Über einen AR-Call kann der Arzt die Beurteilung des Patienten aus der Ferne durchführen. Beispielsweise ermöglicht AR-Software in der ambulanten Wundversorgung, Wunden zu fotografieren und detailliert zu vermessen, um so bei kritischen Veränderungen schnell reagieren zu können.
Augmented Reality ist für das Klinikmanagement ein vergleichsweise einfacher Weg, um zu einer Entlastung ihrer angestellten Fachkräfte beizutragen und effizienter mit vorhandenen Ressourcen umzugehen. Vorausgesetzt, Kliniken öffnen für neue Organisationsformen und Prozesse.
Wenn Kliniken die Technologie klug einsetzen, können sie neue Geschäftsmodelle entwickeln, ihre Wirtschaftlichkeit verbessern und mit innovativen Strukturen zu einem attraktiven Arbeitgeber in ihrer Region werden. Denn viele AR Use Cases sind ideal mit flexiblen Arbeitszeiten oder Teilzeitmodellen vereinbar.
Kurz, AR-Technologie kann einen maßgeblichen Beitrag leisten, damit Kliniken ihren vereinbarten Versorgungsauftrag in Zukunft wirtschaftlich nachhaltig erfüllen.
Die wichtigsten Funktionen
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ALEGER Healthcare – Aus Liebe zum Mensch